vetroLoom

vetroLoom

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3D-Lichtstrukturglas

Innovative Gestaltungsmöglichkeiten

Mit vetroLoom werden neue Möglichkeiten der Gestaltung mit Licht und Glas eröffnet. Denn in der Interaktion mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung erzeugt das Glas räumliche Strukturen aus Licht mit einer überraschenden Tiefenwirkung. Es eignet sich damit für alle Anwendungen, in denen ein räumlich großzügiges Ambiente geschaffen werden soll, ohne dass große Bautiefen zur Verfügung stehen – z. B. in Lichtdecken oder in Wandverkleidungen.

vetroLoom ist ein Verbundglas mit einer einlaminierten lichttechnischen Spezialfolie. Es lässt dreidimensionale Lichtstrukturen entstehen und erzeugt damit im Innen- und Außenbereich ein Ambiente von höchstem Niveau. vetroLoom verbindet Glas als Material für hochwertiges Objektdesign auf einzigartige Weise mit einer neuartigen Möglichkeit der Lichtgestaltung – für Interieur- und Fassadenanwendungen.

Funktionsweise

Das spezielle Verbundglas wird mit LEDs hinterleuchtet. Die Lichtpunkte der LEDs werden durch Interaktion mit einem einlaminierten  lichttechnischen Spezialgewebe zu Lichtlinien, die gekrümmt in die Tiefe eines imaginären Raums hinter dem Glas verlaufen.

Diese Lichtstrukturen lassen Freiformen und Körper in unterschiedlichen Ausprägungen entstehen, deren optische Tiefe deutlich größer ist als die Bautiefe. Durch den Einsatz von RGB-LEDs kann die Farbe der Lichtstrukturen individuell und variabel gestaltet werden.

Form und Ausprägung der Lichtstrukturen sind abhängig vom eingesetzten Effektgewebe und von der Anordnung und dem Abstand der Lichtquellen zum Glas. Zusätzlich variieren die Lichtstrukturen mit dem Betrachtungswinkel.

Die Tiefenwirkung der Lichtstrukturen ist vor einem opaken, dunklen Hintergrund besonders ausgeprägt. Ein Einsatz in transparenten Anwendungen wie in Fenstern oder Türen ist ebenfalls möglich. Die Lichtstrukturen entstehen dabei in Abhängigkeit von der Helligkeitsdifferenz zwischen den beiden Seiten der Verglasung und der Lichtstärke der LEDs.

Anordnung der Lichtquelle

Es bestehen zwei Möglichkeiten zur Positionierung der Lichtquellen und damit unterschiedliche Lichteinwirkungen: parallel oder senkrecht zur Glasoberfläche. Die Lichtstrukturen entstehen entweder vom Glasrand ausgehend oder in der Scheibenfläche.

Beispiel:Anwendung als Tischplatte
Die optische Tiefe der vom Scheibenrand ausgehenden Lichtstrukturen ist deutlich größer als die Bautiefe (30 mm)

Beispiel: Anwendung als Wandverkleidung
Durch eine mäanderförmige Anordnung gruppierte LEDs in der Scheibenfläche entstehen überraschende räumliche Lichtstrukturen

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